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Am Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ) forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an neuartigen modellbasierten, dynamischen Messsystemen für die Untersuchung und Optimierung von Fertigungs- und Strömungsprozessen. Die Kernkompetenz des BIMAQ ist die Messtechnik, die für die Lösung technischer und gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen eine Schlüsseldisziplin darstellt.
Ein Forschungsschwerpunkt ist die ganzheitliche Untersuchung optischer Messsysteme an den Grenzen der Messbarkeit, von deren Konzipierung, Modellierung, Entwicklung und Charakterisierung bis zur Anwendung. Dies beinhaltet sowohl interdisziplinäre Grundlagen- als auch anwendungsnahe Forschungsarbeiten zu den Messmethoden und deren Anwendungen, insbesondere für den Fortschritt bei technischen Prozessen, Großverzahnungen und Windenergieanlagen.
Aktuelles

Verleihung des Deutsche WindGuard-Nachwuchsförderpreis 2024 zur Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft
Zum achten Mal wurde 2024 am BIMAQ der DWG-Nachwuchsförderpreis für eine herausragende studentische Arbeit am Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ) des Fachbereichs Produktionstechnik der Universität Bremen verliehen. Der Preis soll den ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses fördern und wird von der Deutschen WindGuard GmbH (DWG) gestiftet.
Bei der Vergabe des Preises wurde insbesondere Wert auf den Fortschritt für die Wissenschaft, das messtechnische Systemverständnis und die Relevanz der Forschungsergebnisse für praxisrelevante Messaufgaben gelegt. Die Auszeichnung ist verbunden mit einem Preisgeld von 500 Euro.
Die Auszeichnungen gingen 2024 an:
Master-Arbeit: Anna Charlotte Kinder, M. Sc.
„Realisierung und Charakterisierung eines Multi-Sensor-Systems aus schattenabbildenden Sensoren zur hochgenauen Werkzeugpositionsmessung”
und
Master-Arbeit: Tilman Günther, M. Sc.
"Analyse des statischen und dynamischen Verformungsverhaltens bionischer Leichtbauverzahnungen mittels specklebasierter digitaler Bildkorrelation"
Wir gratulieren ganz herzlich!

Gastvortrag von Prof. Andreas Fischer in Sendai, Japan
Moderne Produkte wie Handys, Computerchips, Implantate – undenkbar ohne eine präzise Fertigungstechnik. Und hierbei gilt: „You cannot improve, what you cannot control. And you cannot control, what you cannot measure!“ Um aktuelle Grenzen der Präzisionsfertigungs- und Messtechnik zu diskutieren und zu überwinden, trafen sich vom 23.11. bis 26.11.2024 über 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Forschung und Industrie aus 26 Ländern in Sendai, Japan. Gleichzeitig zur 20. Internationalen Konferenz für Präzisionsfertigungstechnik feiert der Begriff Nanotechnologie, eingeführt von Prof. Taniguchi, seinen 50. Geburtstag. Es ist eine große Ehre, dass Prof. Fischer als Gastredner eingeladen wurde und mit dem Plenarvortrag „Optical precision metrology for the production of microstructures“ die Konferenz eröffnen durfte. Ein Highlight hierbei waren die neuen Ergebnisse der indirekten optischen Geometriemessung. Dabei handelt es sich um ein neuartiges Paradigma für optische Messungen, an dem aktuell an der Universität Bremen im Rahmen eines ERC Consolidator Grants geforscht wird. Schon in den ersten beiden Jahren des 5-Jahresprojekts gelang es, aktuelle Messbarkeitsgrenzen zu überwinden und einen neuen Weg für präzise optische Messungen aufzuzeigen. Die ersten Forschungsergebnisse wurden somit einer internationalen Fachöffentlichkeit vorgestellt und trafen dabei weltweit auf der eine bemerkenswerte, positive Resonanz.
Stellenangebote

Doktorand/-in, E13-TV-L, Vollzeit, 3 Jahre, Thema: "Schwingungsmessungen an Augen und biologischem Material"
An der Universität Bremen ist im Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ), Fachbereich 4, Produktionstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorbehaltlich der Mittelbewilligung eine Position als Wissenschaftliche:r...» weiterlesen